Ordnung im Kinderzimmer, ist das wirklich schwer?

Ordnung im Kinderzimmer, ist das wirklich schwer?

Jedes Elternteil kennt es, die Unordnung im Kinderzimmer. Spielzeug, Schulsachen und Kleidung liegen wahllos verstreut und gewinnen schnell die Oberhand über Schreibtisch, Teppich oder Kleiderschrank. Den Traum vieler Eltern entspricht das nicht. Aber wie kann ein Kind zum Aufräumen des eigenen kleinen Reiches animiert werden?

Das Kinderzimmer als Streitpunkt

Ein unaufgeräumtes Kinderzimmer kann schnell Ärger und Streitigkeiten auslösen. Zunächst sollte allen Eltern bewusst sein das, dass Kinderzimmer als Raum des Kindes gilt und als dies geachtet wird. Zudem haben Eltern eine andere Auffassung von Ordnung und Sauberkeit, als der Nachwuchs. Grade im Kleinkinderalter können verstreute Spielsachen den Boden unkenntlich machen. Jedoch ist dieser natürliche Spiel- und Lernprozess äußert wichtig für die Entwicklung des Kindes. In dieser Zeit, kann auf kreative und spielerische Weise das Aufräumen und Ordnung halten in den Alltag integriert werden. Zudem hilft eine positive Grundeinstellung zur Ordnung, eine ruhige Basis im Haushalt zuschaffen und Streitigkeiten zu vermeiden.

Einfache Methoden zum Kinderzimmer aufräumen

Unordentliche Schränke, Spielsachen auf dem Bett oder Bücher auf dem Boden sind in jedem Kinderzimmer ganz normal. Um dem Chaos Herr zu werden, müssen die Kinder mit einfachen Regeln konfrontiert werden. Jedoch bedeutet das nicht Autorität zu zeigen, sondern die Kinder gemeinschaftlich und kreativ zum Aufräumen zu animieren. Grundsätzlich sollten kleine Regeln über die Regelmäßigkeit aufgestellt werden. Jeden Abend oder nach jeder Spielzeit ein paar Minuten Ordnung schaffen, kann zu einem Ritual werden und das große Chaos vorzeitig eindämmen. Zudem sollte Hilfe angeboten werden, ein gemeinschaftliches Aufräumen kann Spaß machen und die Kinder animieren. Dieses Zusammenspiel kann auf kreative Weise mit Musik begleitet werden und somit eine Spiel- und Spaßzeit für Eltern, wie Kinder darstellen. Bei anfänglichen Problemen können kleine Belohnungen Hilfe bieten. Die Kinder verbinden gemeinsames Spielen und Aufräumen und ziehen positive Schlüsse daraus.

Das Aufräumen zusätzlich erleichtern

Neben den Erziehungsmaßnahmen und gemeinsamen Regeln sollte auch das Kinderzimmer über einfache Ordnungsmöglichkeiten verfügen. Boxen oder Kisten können beschriftet oder vom Kind selbst bemalt werden, um zukünftige Bauklötze zu verwahren. Diese kleine Methode des aufbewahren, fällt den Kindern meist einfacher als Mühevolles einsortieren. Auch auf dem Schreibtisch können einfache Stifthalter oder Behälter das Chaos eindämmen. Grundsätzlich sollten alle Dinge über feste Plätze und Stauraumfächer verfügen, um dem Kind die Ordnung zu erleichtern.

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